Das Vorhandensein von Schmiedefehlern beeinträchtigt teilweise die Verarbeitungsqualität oder die Verarbeitungsqualität nachfolgender Prozesse, andere beeinträchtigen die Leistung und Verwendung von Schmiedeteilen erheblich oder verkürzen sogar die Lebensdauer der fertigen Teile erheblich und gefährden die Sicherheit. Um die Qualität von Schmiedestücken sicherzustellen bzw. zu verbessern, sollten daher neben der Stärkung der Qualitätskontrolle im Prozess und der Ergreifung entsprechender Maßnahmen zur Verhinderung des Auftretens von Schmiedefehlern auch notwendige Qualitätsprüfungen durchgeführt werden, um Problemen bei Folgeprozessen vorzubeugen (z. B (z. B. Wärmebehandlung, Oberflächenbehandlung, Kaltumformung) Schmiedeteile mit Fehlern, die sich negativ auf die Leistung auswirken, fließen in Folgeprozesse ein. Nach der Qualitätsprüfung können auch an den fertigen Schmiedeteilen je nach Art der Mängel und dem Ausmaß ihrer Auswirkungen auf die Nutzung Abhilfemaßnahmen ergriffen werden, damit diese den technischen Standards oder Nutzungsanforderungen entsprechen. In gewissem Sinne besteht die Qualitätsprüfung von Schmiedestücken daher einerseits darin, die Qualität der hergestellten Schmiedestücke zu überprüfen, und andererseits darin, die Richtung zur Verbesserung des Schmiedeprozesses aufzuzeigen und so die Qualität sicherzustellen Die Herstellung von Schmiedestücken entspricht den Anforderungen schmiedetechnischer Normen und erfüllt die Design-, Verarbeitungs- und Verwendungsanforderungen.
Die Prüfung der Schmiedequalität umfasst die Prüfung der Aussehensqualität und der inneren Qualität. Die Prüfung der Aussehensqualität bezieht sich hauptsächlich auf die Prüfung der geometrischen Abmessungen, der Form, des Oberflächenzustands und anderer Elemente der Schmiedestücke. Die interne Qualitätsprüfung bezieht sich hauptsächlich auf die Prüfung der chemischen Zusammensetzung, der Makrostruktur, der Mikrostruktur und der mechanischen Eigenschaften der Schmiedestücke. Konkret geht es bei der Prüfung der Erscheinungsbildqualität von Schmiedestücken darum, zu prüfen, ob die Form und die geometrischen Abmessungen der Schmiedestücke den Anforderungen der Zeichnung entsprechen, ob auf der Oberfläche der Schmiedestücke Mängel vorliegen, welche Art die Mängel haben und welche morphologischen Eigenschaften sie haben. Der Inspektionsinhalt des Oberflächenzustands besteht im Allgemeinen darin, zu prüfen, ob Oberflächenrisse, Falten, Fältchen, Grübchen, Orangenschalen, Blasen, Narben, Korrosionsgruben, Druckstellen, Fremdkörper, Unterfüllung, Grübchen, Fleischmangel usw. vorhanden sind. Kratzer und andere Mängel.
Bei der internen Qualitätsprüfung geht es darum, die inhärente Qualität des Schmiedestücks selbst zu prüfen. Dabei handelt es sich um einen Qualitätszustand, der bei der optischen Qualitätsprüfung nicht erkannt werden kann. Dazu gehört nicht nur die Prüfung der inneren Mängel des Schmiedestücks, sondern auch die Prüfung der mechanischen Eigenschaften des Schmiedestücks sowie wichtiger Teile und Schlüsselteile. Auch Teile oder große Schmiedestücke sollten einer Analyse der chemischen Zusammensetzung unterzogen werden. Bei inneren Mängeln verwenden wir eine Inspektion mit geringer Vergrößerung, eine Bruchinspektion und eine Inspektion mit hoher Vergrößerung, um zu prüfen, ob die Schmiedestücke innere Risse, Lunker, Lockerheit, grobe Körner, weiße Flecken, Dendriten und Stromlinien aufweisen, die nicht der Form entsprechen , Defekte wie turbulente Stromlinien, Querströmung, grobe Kristallringe, Oxidfilme, Delamination, Überhitzung und überbrannte Strukturen. Bei den mechanischen Eigenschaften werden hauptsächlich die Zugfestigkeit bei normaler Temperatur, die Plastizität, die Zähigkeit, die Härte, die Ermüdungsfestigkeit, die Bruchfestigkeit bei hohen Temperaturen, die Dauerfestigkeit bei hohen Temperaturen, die Dauerplastizität und die Zeitstandfestigkeit bei hohen Temperaturen usw. überprüft.
Da Schmiedestücke in Einzelteile verarbeitet werden, sind ihre Beanspruchung, Bedeutung und Arbeitsbedingungen während des Gebrauchs unterschiedlich, und auch die verwendeten Materialien und metallurgischen Prozesse sind unterschiedlich. Daher teilen verschiedene Abteilungen Schmiedeteile auf der Grundlage der oben genannten Bedingungen und entsprechend den Anforderungen der Abteilung in Kategorien ein. Verschiedene Abteilungen und unterschiedliche Standards klassifizieren Schmiedeteile unterschiedlich.